Bezirk Ried im Innkreis

Nationalsozialismus im Bezirk Ried im Innkreis

Widerstand und Verfolgung 1938 - 1945

Preis:
€ 29,90

Mit dieser Publikation schafft der Autor erstmals einen Gesamtüberblick über die Zeit des Nationalsozialismus im Bezirk Ried im Innkreis. Wegen seiner Nähe zu Bayern war der Sog der Nationalsozialisten gerade dort sehr stark zu spüren. Nach jahrelangen Recherchen in österreichischen Archiven – allen voran im OÖ. Landesarchiv, aber auch im Diözesanarchiv, in den Archiven der Stadt Ried und Linz und im DÖW Wien - und etwa 200 Interviews mit Zeitzeugen, versucht er sich mit diesem Buch den Fakten und der (möglichen) Wahrheit anzunähern. Er schafft einen umfangreichen Überblick über die Todes- und KZ-Opfer, die die Zeit der Verfolgung im Bezirk Ried i. I. forderte. Lange Zeit hat man besonders im Innviertel die Opfer (und auch die Täter) nicht wahrgenommen. Erst seit einigen Jahren wird begonnen, diese Zeit der Verfolgung und auch des Widerstands aktiv aufzuarbeiten und Gedenkarbeit zu leisten, etwa durch Straßenbenennungen oder die Errichtung des Lern- und Gedenkortes für den Bezirk Ried durch die Stadt Ried. Das Wirken von Gottfried Gansinger auf diesem Sektor seit 2002 hat zu einer Klima- und Handlungsänderung in der Gedenkarbeit geführt. Der erste Vortragende seiner inzwischen 130 zeitgeschichtlichen Veranstaltungen war Hubert Feichtlbauer. Eine Zwischenbilanz hat Gansinger 2013 in der auch vom Land geförderten Publikation „VerGegenKunft“ vorgelegt. Mit diesem Buch trägt der Autor wesentlich zur Aufarbeitung der Geschichte Oberösterreichs bei.

 

 

 

 

 

Das Buch dient als inhaltliche Basis des Lern- und Gedenkortes Charlotte-Taitl-Haus und ist den NS-Rieder Opfern gewidmet.

 

www.ried.at/kultur/lern-_und_gedenkort

 

376 Seiten, gebunden mit zahlreichen Abbildungen

ISBN 978-3-7065-5478-7, 4. erweiterte und überarbeitete Auflage

Das Buch kann über jede Buchhandlung bestellt werden.

Als Ebook kostet das Werk 23,99 Euro ISBN 978-3-7065-5856-3.

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