Der Februaraufstand 1934 – Bezirksbezüge

Vor 90 Jahren: Mit dem Februaraufstand des sozialdemokratischen Schutzbundes und dem Juliputsch der Nazis war 1934 ein brandheißes Jahr. Den Bezirksbezügen zum Februaraufstand geht Franz Saxinger diesmal nach, zum Naziputsch im nächsten Heft.

     Die Titelgeschichte ist der Burg Rannariedl in Neustift i. Mkr. gewidmet. Weitere Themen sind die Laussn-Kapelle in Nebelberg, in Peilstein ein vermeintlicher Hussiten-Bildstock und Hochzeitsbräuche und in Klaffer hat es einst einen "Dattermann" gegeben. In Altenfelden war die Gründung der Wallfahrt Maria Pötsch kirchenbehördlich umstritten. Dass auch Totenbilder dem Wandel der Zeit unterliegen, wird am Beispiel Helfenberg aufgezeigt. In St. Johann a. Wbg. hat es einen Slitergraber gegeben, wer und was das war, erfährt man auch hier. Ausführlich beschäftigt sich Dr. Monika Klepp mit der Pfarrkirche St. Veit i. Mkr., ihr Beitrag ist ein reichbebildeter Führer durch dieses schöne Gotteshaus. Fotoschätze aus den Ortstopotheken gibt es diesmal von St. Oswald (Heimatvertriebenendenkmal), Rohrbach-Berg (Totenbildersammlung) und Pfarrkirchen (Bau der Rannatalsperre im "Mausloch"). Nachrufe, Buchempfehlungen und ein Inseratsponsoring von BMW Kneidinger in Haslach runden diese Ausgabe ab.   

Bezugsquellen: Buchhandlung Frick in Rohrbach, Kaufhäuser Wöss in Kollerschlag und Innertsberger in Peilstein, auf Bestellung bei f.saxinger@eduhi.at